Der dominante Teil ist der nicht zu übersehende, in blau-weiß gehaltene
Turm der Stiftskirche. Im Jahre 1372 wurde eine Kapelle gegründet. 1400 wurde diese
erweitert und eine Krypta gebaut. Seit 1410 ist in diesem Komplex ein Kloster
untergebracht. Die heutige Innen- und Außengestaltung haben die Architekten und
Baumeister Josef Mungenast, Jakob Prandtauer und Mathias Steinl vorgenommen.
Seit der Klosteraufhebung 1788 unter Kaiser Franz Joseph II gehört das Stift
Dürnstein bis heute zum Augustinerchorherrenstift Herzogenburg. Das in den vergangenen
Jahren mit erheblichen Geldmitteln renovierte Wahrzeichen der Wachau, beherbergt in Teilen
seiner Anlage ein internationales Begegnungszentrum.
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