Das Benediktinerkloster wurde bereits 1144 neben der Kirche einer alten
Burg gegründet. Im 14. Jahrhundert standen an dieser Stelle bereits eine große gotische
Kirche und ein Kloster, welche zum Zentrum des religiösen und kulturellen Lebens in
dieser Region wurden. Ein Schüler Jakob Prandtauers, Josef Mungenast, gestaltete nach
der Zerstörung der Anlage durch die Schweden 1645 an ebendieser Stelle das neue Kloster.
Neun prachtvolle Kuppeln mit Deckengemälden und überaus reiche Stukkaturen machen aus
dem Stift ein Kunstwerk.
Die Bibliothek, ein Tempel des Buches, die Stiftskirche mit dem Hochaltarbild von
Troger, der Kaiserhof und weitere Sehenswürdigkeiten machen das Stift zu einem
Anziehungspunkt dieser Region.
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