1074 wurde das Schloß Gobelsburg und seine Herrschaft, die
Kuenringer, erstmals genannt. Das als Renaissancegebäude errichtete Schloß wurde unter
seinem letzten adeligen Besitzer, Achatz Ehrenreich, Freiherr von Hohenfeld, im 18. Jh.
barockisiert. Ein Lehrlingserholungsheim, im zweiten Weltkrieg ein Gefangenenlager der
französischen Armee, führten zum Verfall des Schlosses. Ab 1958 wurde das Schloß wieder
renoviert und seiner derzeitigen Verwendung zugeführt.
Heute befindet sich im Schloß eine Außenstelle des Museums für Volkskunde, das
Weingut des Stiftes Zwettl, eine große Landwirtschaft sowie Österreichs erster
Bildstock-Wanderweg.
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