Zahlreiche Außstellungen und Veranstaltungen führen jedes Jahr tausende Besucher an diesen verträumten Ort. Ein Zusammenspiel früherer Baustile, der "Romantische Historismus", umgeben von einem ausgedehnten Englischen Park, prägt den Baustil des Schlosses.

Bereits 1294 existierte an dieser Stelle ein Wirtschaftshof und eine Mühle. Im 16. Jhd. müssen bereits Teile des Ost- und des Südflügels, sowie der Turm bestanden haben. Um 1630 wurden die vierflügelige Anlage, zwei hohe Zwiebeltürme, Mauern und Wassergraben fertiggestellt. Die heutige Pracht des Schlosses und seiner Nebengebäude ist im 19. Jhd. vom Wiener Baumeister Leopold Ernst errichtet worden. Durch die zehnjährige russische Besatzungszeit von Verfall, Plünderungen und mutwilliger Zerstörung gekennzeichnet, wurde das Schloß durch umfassende Unterstützung des Bundesdenkmalamtes und des Landes Niederösterreich wieder hergestellt.

Seit 1971 finden regelmäßig Ausstellungen, Konzerte und Veranstaltungen statt. Sehenswert ist neben der Außenansicht des "Traumschlosses" auch dessen Inneres, die Bibliothek, diverse Säle und Salone, der Rittersaal, die Wappenstube und die Schloßkapelle.

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