Österreichs. Umgeben von einem Wassergraben stellt sie eine der
besonderen Attraktionen in der Region dar. Heute betritt man die Burg über zwei
Zugbrücken. Der gewaltigste und sicher auch älteste Teil ist der Bergfried. Etwa 1160
dürfte er bereits errichtet worden sein. Noch heute kann man in 14 Meter Höhe den
ehemals einzigen Zugang erkennen. Der gotische Dachstuhl mit seinen gehackten Balken wird
von geschnitzten Holznägeln zusammengehalten.
Gewaltige Holzscheite von einem Meter Länge "schluckt" der Kachelofen in der
Burg. Wer ihn aufheizt muß allerdings Geduld haben. Es dauert drei Tage bis er
ausreichend Wärme abgibt. Die Burg Heidenreichstein wurde niemals erstürmt, eingenommen
oder verwüstet.
zurück zur Karte |