Neben der Sehenswürdigkeit der barocken Schatzkammer, bietet die Burg
Ottenstein mehrmals im Jahr Vernissagen und Ausstellungen unter dem Titel "Galerie
Burg Ottenstein". Die Burg wurde erstmals 1177 urkundlich erwähnt. Die
verschiedenen Eigentümer der Burg und Herrschaft zählten zu den Ratgebern der
Landesfürsten, waren Gesandte am päpstlichen Hof und waren Bauherren und Offiziere. 1940
wurde das Gebiet um Ottenstein wegen der Errichtung eines Truppenübungsplatzes
zwangsentsiedelt, die Burg wurde an das deutsche Reich verkauft.
Die Burg Ottenstein diente zeitweise als Offiziersunterkunft, nach dem Abzug der
russischen Besatzungsmacht, welche die Burg schwer beschädigt hatten, versucht der
heutige Pächter, die Energieversorgung Niederösterreich, die Burg wiederherzustellen.
Ein bedeutendes Dokument der Vergangenheit stellen die Fresken innerhalb der
Burgkapelle dar. Die Kapelle ist auch reich mit Stuckdekorationen ausgeschmückt.
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