Schloß Riegersburg

   
Das an der Grenze zu Tschechien und auf dem Weg nach Prag gelegene Barockschloß Riegersburg, beeindruckt nicht nur durch seine idyllische Lage, sondern vor allem durch zahlreiche Prunkräume und Einrichtungsgegenstände des 18. Jahrhunderts. Darunter die einzigartige "Küche im Schloß".
Eine Festung "Riegers", die sich an der heutigen Stelle des Schlosses befand, wird 1390 erstmals urkundlich erwähnt. Um 1580 wird schließlich ein Wasserschloß, welches auf Holzpfählen (sogenannten Piloten) ruht, erbaut. Im Barockzeitalter wurde das Wasserschloß erweitert und ausgestaltet, die verfallenen Räumlichkeiten wurden erneuert. Die an das Schloß Belvedere in Wien erinnernde Fassade wurde von einem Schüler Hildebrandts, Franz Anton Pilgram, gestaltet.

Während der zehnjährigen Besatzungszeit diente auch dieses Schloß der russischen Armee. Danach wurde das Hauptgebäude renoviert und als Museum zugänglich gemacht. Als Hauptattraktion zeigt das Schloß Mobilar des 18. Jahrhunderts aus Italien, Frankreich und Österreich. Eine funktionsfähige Herrschaftsküche und einen Hundefriedhof aus dem 19. Jahrhundert.

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