Pilgerinus von Mühlbach soll an dieser Stelle um 1180 einen, sich im
Waßser der Thaya spiegelnden Turm errichtet haben. Im 14. Jahrhundert erfolgte ein Ausbau
zu einer gotischen Wasserburg mit vier Türmen. Der prächtige Westtrakt wurde 1580 bis
1592 errichtet. Bezüge zu esoterischen Symbolen der Templer und der Bauten der
Kreuzritter in Syrien sind zu Form und Lage des Schlosses herzustellen. Auch diese Burg
blieb von den Folgen der russischen Besatzungszeit, gezeichnet durch schwerste
Beschädigungen, nicht verschont.
Neben den prachtvollen Stuckarbeiten in Sälen und Zimmern sind die Schloßkapelle und
der Westtrakt sehenswert.
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