Schloß Schwarzenau

   
Als "österreichisches Stuckmuseum" präsentiert sich der prächtige Renaissancebau, der nach seiner Generalsanierung seit 1991 der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Pilgerinus von Mühlbach soll an dieser Stelle um 1180 einen, sich im Waßser der Thaya spiegelnden Turm errichtet haben. Im 14. Jahrhundert erfolgte ein Ausbau zu einer gotischen Wasserburg mit vier Türmen.

Der prächtige Westtrakt wurde 1580 bis 1592 errichtet. Bezüge zu esoterischen Symbolen der Templer und der Bauten der Kreuzritter in Syrien sind zu Form und Lage des Schlosses herzustellen. Auch diese Burg blieb von den Folgen der russischen Besatzungszeit, gezeichnet durch schwerste Beschädigungen, nicht verschont.

Neben den prachtvollen Stuckarbeiten in Sälen und Zimmern sind die Schloßkapelle und der Westtrakt sehenswert.

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