Der bekannteste und meistbesuchteste Ort in der Wachau ist gleichzeitig
die kleinste Stadt des Waldviertels.
Kultur und Freizeit
Das Städtchen Dürnstein ist dreiecksförmig von turmbewehrten Mauern umgeben, welche
bis zur Ruine Dürnstein, 150 Meter über
dem Ort, ansteigen, in dessen Verließ im 12. Jahrhundert der englische König Richard von
Löwenherz schmachtete. Die aus dem 14. Jahrhundert stammende Stadtmauer ist noch
weitgehend erhalten.
Wandert man den Pfad zur Ruine Dürnstein, verändert sich mit jedem Schritt der
Ausblick auf das von Weinhängen umrahmte Donautal. Von wuchtigen Felswänden und
anmutigen Blumen und Sträuchern gesäumt, geht der Weg hinauf zu den Überresten der
geschichtsträchtigen Wehranlage, die bereits 1645 dem Verfall preisgegeben wurde.
Sehenswert ist neben der Ruine das Schloß Dürnstein, die romantische Altstadt mit dem
Stadttor, sowie das Stift Dürnstein. Die
Maria Himmelfahrt geweihte Kirche ist ein hervorragendes Zeugnis barocker Kunst, die
wichtigsten Baumeister, Plastiker und Maler haben hier Kunstwerke hinterlassen. Weithin
sichtbar ist einer der schönsten Barocktürme Österreichs, welcher in blauer Farbe mit
der anbei vorbeifließenden blauen Donau um die Wette strahlt. |