Schrems

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Granitstadt
Schrems ist weit über die Bezirksgrenzen hinaus als die Granitstadt des Waldviertels bekannt. Nach Schrems ist ein Typus des Granits benannt. Granit wird nicht allein wirtschaftlich genützt, sondern scheint auch in besonderen Felsgebilden "Kas im Lab", "Pummerloch", "Grafenhäusl" auf.

Geschichte, Kultur und Freizeit

Schrems wurde um 1200 gegründet, der Name Schremelize für die Braunau scheint 1179 erstmalig auf. Wo heute die Kirche, ein Neubau des 19. Jahrhunderts, steht, war einst ein Wehrbau. 1482 sind die Marktrechte nachweisbar, die Stadterhebung erfolgte 1936.

Sehenswert sind verschiedene Kulturdenkmäler aus Granit, das Schloß, Österreichs erstes Denkmal für Robert Hamerling und der neugestaltete Hauptplatz. Das Waldviertler Hoftheater, das Kulturforum Waldviertel und die mannigfaltigen Aktivitäten des Designcenters machen Schrems zu einer Kunst- und Kulturstadt des Waldviertels. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Pranger, der Felixbrunnen, der Obelisk, die Pfarrkirche, Denkmäler am Vereinsberg und das Denkmal "Europäische Wasserscheide". Im Gemeindegebiet liegt die mitteleuropäische Hauptwasserscheide, welche durch einen Markierungsstein gekennzeichnet ist.

Schrems bietet seinen Gästen auch 200 km markierte Wanderwege, eine eigene Wanderkarte und Ausflugsmöglichkeiten zu den verschiedensten sagenumwobenen Gesteinsbildungen in der Umgebung. Der Vereinsberg ist die größte Parkanlage des Waldviertels.


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