Schloß Pöggstall

   
Ursprünglich als Wasserburg angelegt, ein mächtiger Bau inmitten des Ortes, beherbergt das Schloß Pöggstall die einzige in Österreich im Original erhaltene Folterkammer, sowie ein historisches Rechtsgeschichtemuseum
In der Form einer Wasserburg angelegt, diente die im 13. Jahrhundert angelegte, frühgotische Burg dem Herrschergeschlecht der Maissauer als Wohnsitz und Wehranlage. 1478 begannen durch den Erwerb der Burg durch Kaspar von Rogendorf zahlreiche Bautätigkeiten. Durch Bau- und Kunstwerke wie Wandmalereien, Statuen und Altäre erhielt das Schloß seine bis heute gebliebene Bausubstanz. Einige Pläne für das Schloß sollen vom Nürnberger Maler Albrecht Dürer stammen.

Die bis zum heutigen Tage erhaltene Folterkammer wurde 1593 errichtet, um nicht geständigen Zeitgenossen einige Worte zu entlocken. Zwischen 1795 und 1919 befand sich das Schloß im Besitz der Habsburger, alsdann bis 1986 im Besitz der Republik Österreich und heute im Besitz der Gemeinde Pöggstall.

Neben des imposanten Gebäudes der Wasserburg ist natürlich die Folterkammer im Museum für Rechtsgeschichte, eine Außenstelle des Niederösterreichischen Landesmuseums, Hauptanziehungspunkt.

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